Was viele fragen– und wir gerne beantworten
Kieferorthopädie ist Vertrauenssache – und oft mit vielen Fragen verbunden. Wir haben die häufigsten Anliegen für euch zusammengestellt – verständlich erklärt und direkt auf den Punkt gebracht.
Im besten Fall empfiehlt euch euer Zahnarzt einen guten Zeitpunkt. Meist liegt der zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr – je nachdem, wie sich Zähne und Kiefer entwickeln. Eine zu frühe oder zu späte Behandlung kann unnötig oder ungünstig sein. Wir beraten euch gerne individuell.
Das hängt von der Zahnstellung, dem Alter und der Mitarbeit ab. Startet man bereits im Wechselgebiss gliedert sich die Behandlung oft in zwei Phasen. Die erste Phase/ Frühbehandlung dauert ca. 2 Jahre. In vielen Fällen dauert die anschliessende Hauptbehandlung im bleibenden Gebiss zwischen 1,5 und 3 Jahren – danach folgt eine Retentionsphase, um das Ergebnis langfristig zu sichern.
Nach dem Einsetzen oder Wechseln der Apparatur können die Zähne einige Tage empfindlich sein – vor allem beim Kauen. Das ist normal und zeigt, dass sich etwas bewegt. Danach wird es schnell besser. Schmerzmittel sind in der Regel nicht nötig, manchmal aber hilfreich.
Absolut. Viele unserer Patientinnen und Patienten sind erwachsen – ob für eine Korrektur aus ästhetischen Gründen oder als funktionelle Vorbereitung für Zahnersatz. Moderne Systeme wie Aligner bieten dabei besonders diskrete Lösungen.
In bestimmten Fällen ja – etwa bei medizinisch klar definierten Fehlstellungen. Wir prüfen das für euch bei der Behandlungsplanung und beraten zu allfälligen Zusatzversicherungen oder privaten Lösungen.
Je nach Spangentyp alle 4 bis 10 Wochen. Die Intervalle sind so abgestimmt, dass der Fortschritt optimal gesteuert werden kann – und ihr möglichst wenig Aufwand habt.
Damit das neue Lächeln bleibt, folgt die sogenannte Retention. Das bedeutet: herausnehmbare Halteschienen oder ein festsitzender Retainer sorgen dafür, dass sich nichts zurückverschiebt. Diese Phase ist mindestens genauso wichtig wie die aktive Behandlung. Bei vielen Patienten müssen nach der kieferorthopädischen Behandlung die Weisheitszähne entfernt werden.
Bleibende Zähne müssen in der Regel nicht entfernt werden. Anders ist es bei Milchzähnen: Wenn sie den Durchbruch ihrer Nachfolger behindern, kann es sinnvoll sein, diese frühzeitig zu ziehen, um Platz für die bleibenden Zähne zu schaffen.
Die Kosten richten sich nach Art und Dauer der Therapie. Wir arbeiten mit dem DENTOTAR®-Tarif und erstellen für jede Behandlung einen Kostenvoranschlag – verständlich, fair und nachvollziehbar.
Falls eine Materialunverträglichkeit vorliegt (z. B. gegen Nickel oder Latex), finden wir eine geeignete Alternative. Wir verwenden auf Wunsch z. B. Keramik- oder Titanbrackets und arbeiten generell latexfrei.
Wir nehmen uns Zeit. Ob per Mail, Telefon oder im Beratungsgespräch: Fragt uns einfach – es gibt keine falschen Fragen.